Wilderer, Vampire und wandelnde Tote - Die Anfänge der bayerischen Filmindustrie vor 100 Jahren

Wilderer, Vampire und wandelnde Tote - Die Anfänge der bayerischen Filmindustrie vor 100 Jahren

Vortrag von Dr. Susanne Meinl - Kultur-Geschichte-Brauch

Di., 11.02.25 von 10.00-12.00 Uhr

Referent/in :
Dr. Susanne Meinl
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Kursnummer : 16506

Anmeldestelleninformation:
Anmeldung für den Online Vortrag beim KBW Miesbach bis zum 07.02.2025 telefonisch unter 08025 99290, per E-Mail an info@kbw-miesbach.de oder direkt über die Website www.kbw-miesbach.de

  • Gebühren bei Anmeldung für das gesamte Studienjahr pro Semester 190,00 EUR
  • Gebühren bei Anmeldung nur für 1 Semester 210,00 EUR
  • Für Ehepaare (gesamte Studienreihe/pro Semester) 350,00 EUR
  • Ehepaare Anmeldung nur für 1 Semester 380,00 EUR
  • Nur Vorträge, keine Exkursionen pro Semester 90,00 EUR
  • Online Vortrag 15,00 EUR


In den Jahren rund um den Ersten Weltkrieg war München eine der Kino- und Filmhauptstädte Mitteleuropas. Zahlreiche meist kurzlebige Filmproduktionsgesellschaften nutzten die Isarmetropole München und das Umland als Kulisse. In den Bergen, an den malerischen Seen und an Isar und Mangfall wurden Heimatfilme, Detektivstreifen und "Western" in Serie gedreht. Der Weg nach Italien und ans Mittelmeer war zudem nicht weit. Nicht nur aus Berlin, sondern auch aus Großbritannien und den USA reisten Regisseure und Schauspieler nach Oberbayern an, um hier zunächst noch stumme Filme zu drehen.

Das Kino war für Mann und Frau, jung und alt, eines der populärsten Medien dieser Zeit, und auch durch Inhalt und Technik der Aufbruch in die Moderne. Selbst in die hintersten Winkel des Münchner Umlands fanden die Produktionen ihren Weg, in kleine Kinos oder durch reisende Vorführer in den Wirtshaussälen.

Susanne Meinl nimmt uns mit auf eine Zeitreise in die Welt des "Kintopps", stellt uns ausgesuchte frühe Heimatfilme beispielsweise der Münchner Lichtspielkunst und der Schlierseer Volkskunst-Filmgesellschaft in Bildern, Geschichten und einigen bewegten Bildern vor.

Zur Referentin:
Dr. Susanne Meinl
Geboren 1964 in Grebenhain/Hessen. Geschichtsstudium,
Promotion an der Ruhr-Universität Bochum, wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Fritz-Bauer-Institut Frankfurt/Main,
2009 bis 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am NS-Dokumentationszentrum
München, seit 2013 freiberufliche Historikerin,
Kuratorin und Autorin.

Termine
Di, 11.02.2025 10:00-12:00 Uhr

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