Gut bauen für Gmund: Überarbeitung der Gestaltungsfibel

Wie soll in Gmund künftig gebaut werden? Altbewährt oder mit modernen Einflüssen? Wohnraumorientiert oder ortsbilderhaltend? Die Gestaltungsfibel der Gemeinde Gmund ist mittlerweile 17 Jahre alt und soll nun überarbeitet werden.

Damit die Erneuerung auch im Sinne der Bevölkerung gelingt, sollen bisher schon gut gebaute Objekte und Orte zum Wohlfühlen in Gmund gesammelt und um positive Beispiele für Baukultur aus dem Tegernseer Tal ergänzt werden.

Die Gemeinderätinnen und -räte wurden bereits aufgerufen, gelungene Beispiele ausfindig zu machen und zu überlegen, warum genau diese Objekte „gut für Gmund“ sind. Nun ist es an den Bürgerinnen und Bürgern, ebenfalls mit offenen Augen durch Gmund zu gehen und zu schauen, welche Häuser, Objekte und sonstige Bauten „gut für Gmund“ sind bzw. wo in Gmund sie sich besonders wohlfühlen. Alle Teilnehmer der Bürgerbeteiligung können gerne Fotos von für sie gelungenen Häusern, Ortsteilen und sonstigen Bauten in Gmund und Umgebung mitbringen. Gemeinsam wird dann diskutiert, welche Aspekte „gute“ Baukultur in Gmund ausmachen und was dementsprechend bei der Überarbeitung der Gestaltungsfibel beachtet werden muss. Im Nachgang an die Bürgerbeteiligung werden alle Einreichungen von einer Fachjury gesichtet, die jeweiligen Aspekte, die gelungenes Bauen ausmachen, gebündelt und so die besten Beispiele definiert. Aus den Positiv-Beispielen in der Region wird dann eine „Baukulturlandkarte“ erstellt, die als Ergänzung zur Gestaltungsfibel dienen soll.
Details

Datum:
27.10.2021

Zeit:
19:30 Uhr

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